Vom Hüttendorf zur Eigenheimsiedlung: Selbsthilfe im städtischen Wohnungsbau ; ist Kapstadt das Modell für das neue Südafrika?
In: Osnabrücker Studien zur Geographie Bd. 24
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In: Osnabrücker Studien zur Geographie Bd. 24
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In: Migrationsforschung und Interkulturelle Studien: zehn Jahre IMIS, S. 203-228
Die in Südafrika nach dem Ende der Apartheid gewählten demokratischen Regierungen haben sich eine Politik zur Aufgabe gemacht, die die Umgestaltung einer räumlich und sozio-ökonomisch segregierten Gesellschaft anstrebt. Die Autorin nimmt diese Desegrations- und Integrationspolitik am Beispiel der südafrikanischen Wohnungspolitik und Wohnraumplanung in den Blick und zeigt, dass einige wichtige Einflussfaktoren die heutige Wohnungspolitik in Südafrika bestimmen: die Struktur des Siedlungssystems als ein Resultat der Segregationspolitik der Apartheid, aber auch des geringen Interesses an einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Raumplanung bis Anfang der 1990er Jahre, die mangelnde Ausbildung regionaler und lokaler Institutionen zur Umsetzung der zentralen politischen Vorgaben, die viele Maßnahmen blockierenden illegalen Landbesetzungen sowie die geringe Kapitalausstattung im privaten Wohnungsbausektor. Die Autorin geht davon aus, dass die bisherigen Maßnahmen trotz der großen Fortschritte in der Wohnungspolitik, die sich z.B. im Bau von einer Million Wohneinheiten in den letzten Jahren zeigen, nur beschränkte Erfolge zeitigen können, solange die Realität hochmobiler bi- und multilokaler Haushalte nicht erkannt wird. (ICI2)
In: IMIS-Beiträge, Heft 5, S. 63-74
ISSN: 0949-4723
"Die Verfasserin beschreibt Überlebensstrategien von Dürremigranten aus dem Sahel am Rande der Stadt Mopti. Sie skizziert die verschiedenartigen Erwerbschancen dieser Migrantengruppen auf einem ethnisch und geschlechtsspezifisch differenzierten Arbeitsmarkt und ihre verschiedenen Strategien des Überlebens in Krisenzeiten, ausgelöst vor allem durch steigende Getreidepreise. Sie kommt zu dem Schluß, daß die Kenntnis solcher Überlebensstrategien einen differenzierteren und zielgenaueren Einsatz von Interventionen mit dem Zweck der Entwicklungs- und Nahrungsmittelhilfe ermögliche, ohne Selbsthilfepotentiale und Kompetenzen zu zerstören." (Autorenreferat)
In: Freiburger Studien zur geographischen Entwicklungsforschung 8
World Affairs Online
In: OSG-Materialien 36
World Affairs Online
In: SLE discussion paper 2017, 05-EN
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 16, Heft 63, S. 33-72
ISSN: 0173-184X
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 16, Heft 63, S. 33-72
ISSN: 0173-184X
An analysis of sub-Saharan Africa's food production & consumption that uses a nutrition-system model provides a more complex & differentiated picture than generalized pronouncements of the continent's food insecurity based on international statistics. The model emphasizes household-level food security, taking into account household-specific factors in addition to global economic conditions/changes & national agrarian policies. The analysis draws on macrolevel economic data, microstudies of the nutrition risks/deficits & security strategies of rural households in several countries, & a detailed case study of Mali's food situation. It shows how individual coping strategies have interacted with post-1980 agricultural market liberalization to define the conditions of household food security. Coping strategies have included income diversification, agrarian innovation, migration, & consumption changes. Implications for agricultural policy & research are discussed. 2 Figures, 49 References. Adapted from the source document.
In: Schriftenreihe des Fachbereichs / Technische Universität Berlin, Fachbereich Internationale Agrarentwicklung (FIA), 151
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